Montag, 30. September 2013

Mit 8 ...


 - ist man1,36 m groß und hat Schuhgröße 36,5
- ist man in der vierten Klasse
- liebt man Mathe
- mag man Deutsch nicht so sehr, hat aber einen der drei besten Aufsätze zum Thema "Personenbeschreibung" geschrieben
- liest man Harry Potter 6 und zum entspannen Asterix und Obelix oder Fussballbücher
- spielt man gern Fussball
- ist man im Handballverein
- macht man seit Kurzem Karate (und ist seit heute stolzer Besitzer eines Gis)
- liebt man nach wie vor Kuscheltiere
- hatte man Besuch von der Patentante und Oma und Opa und dem anderen Opa
- nennt man nun drei neue Kuscheltiere sein eigen: Pferd, Drache und Krokodi
- hat man die lang ersehnte E-Gitarre geschenkt bekommen
- war man sehr aufgeregt und hat seit gestern Abend minütlich mitgeteilt, wie lange es noch bis zum Geburtstag dauert
- fühlt man sich eigentlich eher wie sechs (ist aber guter Dinge, dass sich das bald ändert)
- man liebt Pizza - hat sich aber als Geburtstagsessen Spaghetti mit Käsesoße gewünscht
- hat man lange Haare
- sieht man mit Zopf umwerfend aus
- kann man herrlich lachen
- hat man einen Dickkopf, der seinesgleichen sucht
- sammelt man Match Attax Fussballkarten (und liebt seinen einen großen Bruder, weil der ihm ganz viele, und ganz viele richtig gute zum Geburtstag geschenkt hat)
- rechnet man schneller im Kopf als die Lehrerin
- kann man sehr lang rennen (wenn man denn will)
- geht man mit dem Papa joggen
- geht man gern allein einkaufen (und das ist bei uns nicht eben um die Ecke)
- hat man gestern (fast) allein einen Geburtstagskuchen für die Klasse gebacken
- freute man sich riesig darüber, dass es allen geschmeckt hat
- hat man einen riesigen Pott Halloween-Gummibärchen vom Opa geschenkt bekommen und großzügig verteilt
- lag man sehr zufrieden im Bett heute Abend und sah so richtig glücklich aus.

Schön!

In diesem Sinne, allen Jubilaren einen herzlichen Gruß
dLas

Nachtrag:
Mit 8 hat man dies hier geschenkt bekommen:

Man ist selig und stolz. Und hat in der Schule gleich angeboten, am Montag im Musikunterricht gleich mal das neue Herbstlied zu begleiten.
Und - o Wunder - man sah sogar ein, dass man das mal üben sollte.

(Abgesehen von der Frage, die noch nicht geklärt ist, wer den Schulranzen, die Gitarre und den Verstärker zur Schule schleppt). 

Freitag, 20. September 2013

"So wie es jetzt ist ...

... ist es ganz toll."

Das meinte heute mein Jüngster auf dem Weg zum Sport. Im ersten Moment dachte ich, er meinte das, weil er heute ganz, ganz, ganz ausnahmsweise mit dem Auto zur Halle gefahren wurde, mache ich sonst nicht. Aber das verneinte er ganz vehement. Nein, nein, alles so, das ganze Leben wäre grade ganz prima, so wie es ist - meinte er.

Tja, das meinte mein Kind, über das ich mir grade so viele Sorgen mache. Whow. Ich bin noch ganz geplättet und kann es nicht wirklich einordnen.
Eigentlich - finde ich - macht er grade nicht wirklich einen glücklichen Eindruck. Irre ich mich? Oder er sich?

Ich bin noch nicht in der Schulwelt angekommen. Die Umstellung auf Arbeit/Schule fällt mir dieses Mal recht schwer. Den Großen gefällt es auf der weiterführenden Schule gut, sie erzählen begeistert von den tollen Lehrern (an sich finden sie nur eine Lehrerin nicht so toll).
Aber ich merke auch, dass sie schon angestrengt sind - nicht vom Lernstoff, das ist grade noch recht seicht, bzw. neu und spannend und daher nicht anstrengend. Nein, sie müssen sehr viel organisierter sein als vorher, vieles selbst erkunden und klären. In der Grundschule gab es für jeden *Pfurz* einen Elternzettel - jetzt ist alles nur noch mündlich, könnte aufgeschrieben werden (wird es aber - von meinen - nicht). Schön ist dann immer, wenn mir beide freudestrahlend was erzählen (dieses ist jetzt so oder so ...) - aber beide vollkommen das Entgegengesetzte :-)

Ich denke, das wird sich schon einpendeln. Jetzt am Freitag ist die Luft raus. Wenn sie um 20:15 Uhr ins Bett gehen (gut, freitags wird es später - heute war es 21 Uhr), schlafen sie nach 5 Minuten tief und fest ... sonst war um halb zehn noch ein Männleinlaufen auf die Toilette.
KindGroß 1 macht hier mit bei einem Kindermusical von der Kirchengemeinde aus. Morgen ist Probe - von 10 bis 16 Uhr ... beim Gute-Nacht-sagen weinte er und meinte er hätte sich so aufs Wochenende gefreut und nun hätte er keins. Weil er zum Chor muss - und schon wieder organisiert wird.
Mönsch ... ich versteh ihn ja. Aber was jetzt tun, sprach Zeus? Hmmm, ich mache mir Sorgen, über alles und jeden. Vielleicht sollte ich einfach auch schlafen gehen?!

Aber vorher noch der Freitagsfüller, wie immer von Barbara.








1.  Warum werde ich  abends nicht müde und morgens nicht wach?

2.  Sorgen können mir gestohlen bleiben.

3.  Es ist bei weitem zu kalt für meinen Geschmack, ich will noch nicht heizen müssen.

4.  Ich habe kürzlich ein tolles Geburtstagsgeschenk für meinen Jüngsten entdeckt.

5.  Meine Freunde werde ich am Sonntag sehen.

6.  Taschen und Bücher  sind Sachen die ich gerne horte.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein Bett , morgen habe ich den Chor eingeplant und Sonntag möchte ich was Schönes mit Mann und Kindklein machen, denn die großen Kinder sind auf einem Geburtstag eingeladen!

In diesem Sinne gehe ich jetzt ins Bett.
Lasst es euch gut gehen,

dLas


Donnerstag, 12. September 2013

12 von 12

Vom besonderen Tag heute: Schulanfang und Einschulung auf dem Gymnasium für die beiden großen Kinder.

Hier könnt ihr gucken.
Da habe ich auch alles geschrieben, was es für heute zu schreiben gibt.
In diesem Sinne,
viel Freude,

dLas

Sonntag, 8. September 2013

Alles hat ein Ende

... leider, leider. Heute ist mein letzter Urlaubstag. Und schon fast vorbei - heute kann ich nicht erst um drei oder vier in der Nacht ins Bett gehen, weil ich ja morgen wieder früh aufstehen muss.

Ich geh jetzt gar nicht ungern arbeiten, aber das Nicht-Arbeiten war doch auch schön. Versteht ihr, was ich meine?

Naja, immerhin habe ich morgen noch einen Alleine-Tag, weil ja meine Restfamilie bis morgen irgendwann am Abend ausgeflogen ist.

Gestern war ich - nach langem Schlafen und lesen im Bett in der großen Stadt, habe die letzten Besorgungen für das neue Schuljahr gemacht und habe dann das letzte Zimmer der Wohnung aufgeräumt: das Wohnzimmer. Die Küche wollte ich mir eigentlich gespart haben, aber wir hatten so eklige Viecher - ich weiß noch nicht mal, wie die heißen - die sich gern ins Mehl oder so einnisten. Und irgendwann krabbeln dann so kleine gelbe Würmchen über die Decke ... naja, solche hatten wir.
Also doch alle Schränke ausräumen, auswischen, nach dem "Nest" suchen ... im vorletzten Schrank hab ich sie dann gefunden. In den Haferflocken (gut, zugegeben, in den letzten Wochen nicht gebraucht), waren sie drin.
Jetzt sind sie nicht mehr drin, die Schränke leer *g*

Und die Küche ist doch gemacht!
Nur der Dachboden fehlt - aber dazu hätte ich noch mal vier Wochen Urlaub gebraucht.

Naja, nun sind vier Wochen rum, bin ich erholt? Weiß nicht. Jetzt die Tage allein waren schon schön (wenn auch wenig - *böseMutterbin*), aber die Sorgen, wie es weitergeht haben eine grundlegende Erholung doch verhindert.
*Seufz* Nun geht also das normale Leben wieder los, die Kinder haben noch bis Donnerstag Aufschub. Und für die Großen wird es wohl eine Weile dauern, bis alles normal geworden ist.

Ich hoffe nur, dass sich die Ausgaben für Hefte und Bücher und sonstigen Kram in Grenzen haben. Für den Viertklässler haben wir die Liste für Hefte schon vor den Ferien bekommen, da kommen nur noch 1-2 Arbeitshefte und das Kopier- und Bastelgeld.
Aber für die Großen? Ich bin gespannt. Ins Schullandheim fahren sie auch gleich in der 5. Klasse ...
Wir werden sehen, es wird schon irgendwie weiter gehen! (Das singen ja schon die Toten Hosen ...)

In diesem Sinne,
mit meinen Gedanken bei allen, die morgen nach dem Urlaub wieder arbeiten gehen (müssen),
dLas

Freitag, 6. September 2013

Schon wieder Freitag

Und eine ganze Woche lang nichts geschrieben ... meine letzte Urlaubswoche. Viel zu schnell war sie rum - na gut, ganz rum ist sie noch nicht.
Aber ich war schon immer ein das-Glas-ist-halb-leer-Typ und somit habe ich mich quasi dann doch schon vom Urlaub verabschiedet.
Aber immerhin: das letzte Wochenende darf ich ganz allein genießen, mein lieber Mann und die Kinder sind doch noch für vier Tage allein weggefahren.
Heute um 17:30 Uhr waren sie dann weg. Nachdem 13 Uhr angepeilt war. Allerdings musste man erst noch zum TÜV, ach nee: vorher noch wichtige Telefonate führen. Dann hatte der TÜV zu. Also ein Schläfchen machen - oder noch mehr telefonieren?
Jedenfalls waren sie dann um halb sechs endlich weg. Um sechs Uhr bekomme ich einen Anruf: "Schlechte Nachrichten, sieht nicht gut aus. Wir stehen 25 km weg und das eine Hinterrad ist knallheiß ... wir warten jetzt, dass es abkühlt und kommen dann wieder nach Hause." Super - meine grade mal aufkeimende Freude fiel in sich zusammen wie nix. "Aber wir fahren noch beim Auto-Fuzzi vorbei, vielleicht hat er noch auf, dann besorgen wir gleich das Ersatzteil, ich weiß, was es ist". Ich meinte, na, das recherchiere ich im Internet, die haben bestimmt zu (das wäre ein ziemlicher Umweg gewesen). "Oh", meinte der liebe Mann, wir haben ja das IPad dabei - wir suchen selbst.
Dann kam um sieben der nächste Anruf: der Auto-Fuzzi hatte zu, aber Autoteile Unger hat bis 20 Uhr auf, da fahren wir jetzt hin und gucken mal". Der Unger ist 6 km von uns zuhause weg.
Mein Mann meinte, die Leute vom Unger wären sehr nett gewesen und hätten zusammen mit ihm am Telefon nach dem richtigen Teil gesucht und alles prima.
Um 20 Uhr bekam ich Hunger - dachte ja aber, die - noch unbekochte Bande (an sich war ja ein Fest mit Grillen bei Freunden verplant gewesen) kommt gleich wieder heim und ich muss darf noch kochen. Also rief ich an, um zu fragen, wie lange es dauert und überhaupt.
KindGroß 1 fröhlich am Telefon, Papa baut grade das Teil ein und dann fahren wir los zu den Freunden. Ich bat dann, direkt mit Papa telefonieren zu dürfen (konnte mein Glück, dass es wohl doch noch klappt gar nicht fassen), der meinte, der nutzt grade das letzte Tageslicht, um das Teil einzubauen, es sähe gut aus und sie würden dann noch fahren.
Und um 21 Uhr rief mich dann KindGroß 2 an, dass sie jetzt mit eingebautem Teil schon auf der Testfahrt wären und es wäre alles gut und der Reifen nicht mehr heiß und jetzt führen sie dann wirklich los.
Nun habe ich also sturmfreie Bude bis Montagabend - wobei ich ja Montag wieder arbeiten muss, aber dennoch!
Und ich ertappe mich dabei, dass ich bei jedem Auto, das am Haus vorbeifährt lausche, ob es das unsere ist. Obwohl ich meinen Mann da an sich gut "geimpft" habe, dass er dann anrufen lässt, dass ich vorgewarnt bin. Trotzdem. Irgendwie traue ich dem Braten nicht.
Vielleicht traue ich mich dann doch nochmal eine Liste anzufangen, was ich gern alles machen würde in den zwei Tagen, außer lesen, schlafen und nähen natürlich.

Da gibt es noch ein paar Kleinigkeiten, die es zu erledigen gäbe :-)

Und jetzt freue ich mich einfach - beschließe ich jetzt - und sage mir, dass jetzt alles gut wird und ist und sie und ich viel Spaß haben werden.

Und nun kommt noch der Freitagsfüller, wie immer von Barbara.








1.  Es ist ungewiss,  wie es bei uns weitergeht.

2.  Ein to-do-Plan ist leicht zu machen.

3.  Ich habe es gerne, wenn der to-do-Plan dann auch funktioniert.

4.  Das lange Warten auf ein bisschen Alleine-Zeit war es wert .

5.  Über meinem Sofa hängen tolle Kunstwerke meiner Kinder.

6.  Jetzt sind alle für ein paar Tage weg, darauf freue ich mich sehr .

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mein aktuelles Buch, morgen habe ich einen Einkaufsbummel geplant und Sonntag möchte ich ausschlafen, lesen, schlafen und lesen!

In diesem Sinne,
einen schönen Abend und ein tolles Wochenende,
dLas